Transformationsberatung

Trans·fɔr·ma·t͡si̯oːn

Die Erwartungen an eine Unternehmens-Transformation sind – vorsichtig ausgedrückt – „sehr hoch“. Mitarbeiter, Führungskräfte, Geschäftsführung und Kunden sollen eine tiefgreifende, positive Veränderung spüren und tagtäglich e r l e b e n. Gleichzeitig sind Transformationsprozesse naturgemäß eher eine Abenteuerreise ins Ungewisse. Selbst wenn das Ziel benannt ist, werden Überraschungen und Enttäuschungen, Euphorie und Skepsis den Weg begleiten.

SINNLOTSEN erhöhen die Chancen auf erfolgreiche Veränderungen, indem sie Transformationen professionell gestalten, Schritt für Schritt mit dem Kunden umsetzen und empathisch begleiten. Neben der inhaltlichen Machbarkeit achten wir parallel auch auf die kulturelle Passung im Unternehmen. Schon in der Planungsphase und insbesondere bei der Implementierung von Transformationen.  Wir kommen an Bord, um mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Kein Seemannsgarn! Aus diesen vier Elementen ist jede gute Transformationsreise gestrickt:

SINNLOTSEN – wenn sich wirklich etwas ändern soll.

FAQ

Zu Veränderungen, Change und Transformation gibt es durchaus gemischte Erfahrungen und Skepsis. Sind ‚richtige‘ Transformationen ein realistisches Ziel? Ist es ethisch vertretbar Menschen in Organisationen verändern zu wollen? Behalten Menschen und Organisationen nicht ohnehin einfach ihre Gewohnheiten bei?

‚New Work‘ eingeführt und trotzdem unzufrieden?

Unternehmen, die sich aktiv mit ‚New Work‘ beschäftigen, verändern sich sichtbar: neue Methoden, neue Meetings, Home-Office-Regelungen oder gar die 4-Tage-Woche werden eingeführt. Leider machen die Maßnahmen allein noch keine Transformation. Man hört immer wieder vom Misstrauen gegenüber Home-Office. Von Obst für Alle in der Kantine und Bauchschmerzen für Viele am Schreibtisch. Oder von Mitarbeitern, die selbst entscheiden… nachdem der Chef exakte Anweisungen gegeben hat.

Es wird unterschätzt, dass die eigentliche New-Work-Transformation von Allen ein Überdenken der eigenen Werte und der Einstellung zu Zusammenarbeit & Führung benötigt. Das sichtbar neue Handeln sollte von neuem Denken und Fühlen begleitet sein.

Darf man Menschen in Unternehmen ‚erziehen‘?

Nein! Ja! Vielleicht?

Weniger provokant formuliert, lautet die Frage: wo fängt übergriffige Erziehung an und wo hört legitime Weiterbildung auf? Fachlich-inhaltliche Trainings? Haken dran! Sozialkompetenzen entwickeln? Bestimmt auch o.k. – schließlich ist es in vielen Rollen für alle Beteiligten sehr wünschenswert, wenn jemand aktiv Zuhören oder wertschätzendes und klares Feedback geben kann. 

Für unseren Geschmack zu weit, gehen jegliche Forderungen nach schablonenhafter Standardisierung von Verhalten, Denken und Fühlen. Doch gerade beim Thema ‚New Work‘ geht es vorrangig um das WIE der Zusammenarbeit, um ein verträglicheres soziales Miteinander, um persönliche Werte, Haltungen und Einstellungen. Und genau hier ist die Gefahr groß, Vorstellungen zu entwickeln, wie jemand zu sein hat. Oft sogar unbewusst und leider schneller als man denkt. 

Der sinnvolle Unternehmenswunsch nach einheitlichen Werten und die Wahrung individueller Vielfalt und gegenseitiger Toleranz können nur in einer aktiven Auseinandersetzung mit allen Beteiligten ausbalanciert werden.

Können Menschen sich wirklich verändern?

Coaching verändert oder transformiert natürlich nicht den ganzen Menschen, wie in einem Science-Fiction. Einzel-Coaching rüttelt viel mehr an den ganz persönlichen Überzeugungen und Glaubenssätzen, die wir bewusst oder unbewusst in uns tragen. Eine neue Sichtweise auf eine problematische Lebens-Situation kann unsere festzementierte Überzeugung transformieren und ermöglicht uns deshalb neue Verhaltensweisen in festgefahrenen Konstellationen.

Oft sind es richtige ‚Aha-Momente‘, in denen Coaching-Klienten eine neue Einsicht erlangen. Wenn das passiert ist, wirken Menschen danach auf ihre Umgebung ‚wie ausgewechselt‘ – eben ein Stück weit transformiert.

Die Macht und der Reiz der Gewohnheit.

Transformationen sind Prozesse, die Zeit und Übung benötigen. Eine Gewohnheit, die viele Jahre praktiziert wurde, lässt sich in der Tat nicht einfach so abschalten. Trotzdem kann eine neue Erkenntnis unser Verhalten von einem Tag auf den anderen verändern. Zumindest im normalen Alltag… Geraten wir jedoch unter Stress und fühlen uns bedrängt, dann taucht das alte Muster doch wieder auf. Denn es gibt uns die vermeintliche Sicherheit des Gewohnten, das uns schon so lange begleitet hat.

Die Kunst der Transformation besteht also darin, achtsam zu bleiben, um „das Neue“ auch in schwierigen Situationen umsetzen zu können. Das gilt für Einzelpersonen, für Teams und auch für ganze Organisationen.

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